COG-Module

Der Name COG steht für die Chip-On-Glass Technology. Der Treiber-IC wird bei dieser Bauform direkt auf das Glas aufgebracht, der die notwendigen Multiplexraten und Bias-Spannungen zur Segment-/Pixelansteuerung generiert. Dadurch muss auf der Anwenderseite nur die Spannungsversorgung und ein Kommunikationsinterface (z.B. I²C, SPI) zur Verfügung gestellt werden. Mit diesen seriellen Schnittstellen werden nur wenige Leitungen vom COG-Modul zur Platine benötigt. Die Kontaktierung der COG-Module erfolgt in der Regel über FPC oder PINs.

COG-Lösungen

Grafik- und Alphanumerische COG-Module

COG-Lösungen 2

Unser Angebot umfasst eine Auswahl an Standard-COG-Modulen in den gängigen Technologien, wie z.B. STN oder FSTN, sowie in transflektiver-, transmissiver- oder reflektiver Ausführung. Je nach Ausführung kann das LCD mit einem Backlight (weiß, blau, gelb/grün, grün, RGB, etc.) hinterleuchtet werden.

Liste Standard-COG-Module

 

 

Sollte keine Standardausführung für Sie passend sein, können Sie sich Ihr individuelles Display so konfigurieren, wie es speziell für Ihre Applikation benötigt wird, oder lassen Sie sich durch unser Vertriebsteam beraten.

Checkliste COG-Module

 

 

In-Cell Touch Technologie für segmentierte COG-Module

Interaktion mit Segmenten

Die „In-Cell“ Touch Technologie ermöglicht die Integration von kapazitiven Touch Flächen in ein Segmentbasierendes LCD. Dabei wird kein zusätzliches Glas für die Touch Funktionalität benötigt, sondern der Touch wandert in die Displayebene.

Dieser spezielle Displaytreiber kann mittels SPI oder I2C angesprochen werden. Ein erweiterter Temperaturbereich ist ebenso erhältlich, wie Stromversorgungen von 2,5 V bis zu 5,5 V. Als „Low Power Consumption“-IC ausgelegt, ist die Technik für Batterieanwendungen genauso attraktiv, wie für fest installierte Displays in Messgeräten. Schutzabdeckungen in Glas-, bzw. Acryl-Ausführung sind möglich und beeinträchtigen die Funktion des Touchs nicht.

Die hier zur Verfügung gestellte kurze Video-Sequenz veranschaulicht die Funktion eines In-Cell Touch LCDs.

Gerne verweisen wir für weitere Informationen auf unsere ADKOMunity Newsletter. Wir stehen Ihnen auch jederzeit gerne für Fragen zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns.

 

PMVA Module - Alternative zu TFT & Co.

COG PMVA Modul

Eine echte Alternative in der Entwicklung neuer Produkte mit der Maßgabe eines modernen Erscheinungsbildes kann die PMVA Technologie darstellen. PMVA steht für „Passive Matrix Vertical Alignment“ und die Vorteile sind u.a.

  • Hintergrund tief schwarz
  • Temperaturstabilität des Schwarzwertes über den kompletten Bereich von -30°C bis +80°C
  • Extrem weiter Blickwinkel in alle Richtungen
  • sehr hoher Kontrast.
  • Sequenzielle Kolorierung erhältlich
  • Für alle Arten von Backlights verwendbar
  • Touch Implementierung möglich.

PMVA Displays sind generell kundenspezifisch und benötigen immer ein Backlight.

Detaillierte Informationen über diese Technologie haben wir unter der Rubrik „Wissenswertes über Displays“ für Sie eingestellt.

Segment COG-Module

COG-Modul1

Eine kundenspezifische Segment-Lösung mit COG-Treiber erarbeiten wir nach Ihren Anforderungen und Vorgaben gerne für Sie.

Kontaktieren Sie uns!

COG-Technologie für Segment-Displays

Mit den beiden COG-Treibern ML1001 und ML2002 können zwei IC-Produkte für Segment-Displays in der Chip-On-Glass-Technologie angeboten werden. Beide Typen ermöglichen höchsten Kontrast und Blickwinkel, ohne Temperaturkompensation.

Dabei arbeitet ML1001 in einem Spannungsbereich von 2-6 Volt und ML2002 mit 2.5-6 Volt. Beide Versionen verfügen darüberhinaus über einen integrierten RC-Oszillator mit einer Frequenz von 32 KHz. 

Für Datenblätter und weitere Informationen zu den Treiber-ICs, klicken Sie hier.