In-Cell Touch-Verfahren
LCD-Displays mit integrierter Interaktionsfläche
Das In-Cell Touch-Verfahren verknüpft ein Liquid Crystal Display mit einem kapazitiven Touch zur Interaktion untereinander. Es eröffnet neue Möglichkeiten in der Bereitstellung von Daten auf LCDs, direkt und ohne Umwege über Schaltknöpfe oder anderen Eingabeoptionen.
Die Verbindung und Zusammenlegung des LC- und Touch-Controllings funktioniert über speziell dafür entwickelte Treiber, die beide Funktionsteile auf einem „Die“ vereinen. Gemäß Spezifikation kann der IC bis zu 4 x 40 Segemente treiben, zusätzlich können kapazitive Touchflächen auf dem Display ausgewertet werden. Dies reicht für bis zu 20 7-Segmenter, bez. bis zu 10 14-Segmenter, oder bis zu 160 Symbole. Kommuniziert wird mit den Mikroprozessoren mittels entweder seriellem bidirektionalem I²C-Bus oder via SPI Interface, um nur einige Faktoren zu nennen.