ADKOMunity Mai 2017
Die Welt wächst mit fortschreitender Digitalisierung mehr und mehr zusammen. Allenthalben wird jedoch aus dem "Mehr" an Informationen ein "Meer" aus Informationen. ADKOMunity - im Sinne seiner englischen Bedeutung von Gemeinsamkeit oder Gemeinschaft - startet nun, um Ihnen ein "Mehr" an Insiderwissen aus der Welt der Optoelektronik zu präsentieren. "Mehr" heißt für uns, wir überschwemmen Sie auch in Zukunft nicht mit Unnützem, sondern wollen Ihnen einen Mehrwert bieten und marktinterne Informationen übermitteln. ADKOMunity steht so zukünftig als unser Medium für das Verpacken von Themen aus der Welt der Displays, der Elektronik-Entwicklung und dem Handel in locker-leichter Sprache.
China isst anders, China ist anders
Ist Ihnen schon mal der Löffel aus dem Mund gefallen? Das kann Ihnen mit Stäbchen nicht passieren. Doch damit zu essen, ist eine Philosophie für sich. Wie so vieles in China – denn Chinesen ticken anders.
Chinesisches Essen in Europa ist eine Schmalspurvariante. Mit China hat das so viel zu tun wie der umfallende Sack Reis. Doch nicht nur das Essen stellen wir uns in unserem mitteleuropäischen Langnasen-Denken anders vor. China isst nicht nur anders. China ist auch anders. Der Takt, in dem Chinesen ticken, ist kein Wiener Walzer. Stolpersteine sind programmiert, Stolperer ebenso. Wir bei ADKOM stehen mit dem wahren China in Kontakt. Wir wissen: Ein falsches Wort kann die Ehre eines Chinesen so sehr beeinträchtigen, dass er vorher lieber ein Stäbchen am Stück verspeisen würde, als mit Ihnen nochmals ein Wort zu wechseln. Emails ins Leere? In China fast so häufig wie ankommende... „Wir sehen uns als Dienstleister, der unsere Freunde im Reich der Mitte einschätzen kann. Einschätzen als unschätzbarer Wert“, sagt unser Geschäftsführer Jochen Frey , verneigt sich und fügt ein xièxiè (Danke!) an. Er muss es wissen, handelt ADKOM doch schon seit Jahrzehnten mit den fernöstlichen Partnern. Dennoch liegt die Entscheidung bei Ihnen. Wir akzeptieren, wenn Sie sagen: „Wir wollen die logistische Hürde von China nach Deutschland selbst nehmen.“ Doch bedenken Sie immer: Auch auf einer Honigbanane lässt es sich bestens ausrutschen. Daher empfehlen wir Ihnen, in enger Kooperation mit uns zu handeln. Handel mit Chinesen? Gerne. Händel mit Chinesen? Niemals.
E-Paper: Fit für heutige Industrieanwendungen
2017 könnte für die E-Paper-Technologie ein Jahr mit weichenstellenden Entwicklungen sein. Über die geplanten Neuentwicklungen hatten wir Sie bereits im Januar unterrichtet. Doch die Neuerungen machen noch lange nicht halt...
Sie sind vielmehr gleichermaßen bedeutend für die grafische- als auch für segment-basierte E-Paper. Daher haben wir uns heute einer Übersicht zugewandt, welche die produktspezifischen Eigenschaften beider Typen aufzeigt und Unterschiede herausarbeitet. Für viele Einsatzgebiete ist aus technischer und ökonomischer Sicht ein Segment-E-Paper ein ideales Produkt. Ideal für die Darstellung von Zahlenwerten und einfachen Buchstaben. Sonderzeichen als Segment sind ebenfalls möglich. Segment-E-Paper können derzeit bis zu einer Größe von maximal 580 x 380 mm produziert werden. Sie eignen sich mit der damit einhergehenden Segmentgröße für Anwendungen, die ein Ablesen aus großer Entfernung notwendig machen. Für ein ausgefallenes Produktdesign auch nicht uninteressant: Sie können flexibel mit FPC-, PET- oder PCB-Grundmaterial angefertigt werden. Unsere Gegenüberstellung ist daher eine gute Grundlage für die Passgenauigkeit innerhalb Ihres Anforderungsprofils.